St. Sebastian Schützenbruderschaft
Altenbeken

von 1750 e.V.
Verdiente Schützen in Altenbeken ausgezeichnet
Bataillonskassierer Dr. Christian Beckmann erhält St.-Sebastianus-Ehrenkreuz 
OrdenSEK
Hohe Auszeichnungen für langjährige Vorstandsmitglieder bildeten einen Höhepunkt beim Schützenfrühstück in Altenbeken. Der stellvertretende Bezirksbundesmeister Meinolf Fleitmann (r.) ging in seiner Laudatio auf die 20-jährige Vorstandstätigkeit des neuen SEK-Trägers Dr. Christian Beckmann ein. Die letzten 14 Jahre davon setzte er seine hohen Kompetenzen als 1. Kassierer im Bereich der Finanzen und Steuerfragen zum Wohle der Bruderschaft ein. Die Abrechnung von zwei Bezirksverbandstagen und einen Bezirksjungschützentag in Altenbeken erfolgten unter seiner Verantwortung. Erste Vorstandserfahrungen sammelte Dr. Christian Beckmann im Jahr 1995 als Unteroffizier der Schweizer Kompanie. Ein Jahr später wechselte er als Fahnenoffizier in den Bataillonsvorstand. Bereits 1997 wurde er zum Fähnrich gewählt. Dieses Amt übte er bis zum Jahr 2000 aus. Als auf der folgenden Jahreshauptversammlung der Posten des 1. Kassierers der Bruderschaft vakant war, zögerte Dr. Christian Beckmann nicht lange und stellte sich zur Wahl. Dieses aufgrund der steuerlichen Thematik nicht gerade beliebte Amt übt er mit einer Unterbrechung in den Jahren von 2009 bis 2011 bis zum heutigen Zeitpunkt mit einem hohen Maß an Verantwortungsbewusstsein und Arbeitseinsatz zu Wohle der Bruderschaft aus.
Prominenz
Zahlreiche Ehrengäste, unter ihnen der Bundestagsabgeordnete Dr. Carsten Linnemann (m.) und der erst kürzlich zum kommunalpolitischen Sprecher der NRW-CDU gewählte Landtagsabgeordnete Bernhard Hoppe-Biermeyer (2.v.r.) - hier zusammen mit Ehrenoberst Hubert Stupeler und Oberst Markus Thiele (v.l.) und Ehrenbezirksbundesmeister Richard Kirchhoff (r.) - sowie Schützen befreundeter Bruderschaften aus Buke, Schwaney, Kleinenberg, Neuenbeken, Reelsen, Feldrom, Kempen, Erpentrup-Langeland-Hohenbreden und Leiberg wurden Zeuge weiterer Auszeichnungen.
OrdenHBO
Den Hohen Bruderschaftsorden überreichte der stellv. Bezirksbundesmeister Meinolf Fleitmann an Patrick Rothhaus (r.) und Peter Eilert. Patrick Rothhaus trat bereits im Alter von 12 Jahren im Jahr 1991 in die Schießsportabteilung der St. Sebastian Schützenbruderschaft Altenbeken ein. Von 1998 bis 2003 übernahm er das Amt des stellvertretenden Jungschützenmeisters. In seiner Zeit im Jungschützenvorstand übernahmen die Jungschützen die Pflege des alten Friedhofs. Im Jahr 2007 wurde er zum Unteroffizier der Westkompanie gewählt und übte dieses Amt drei Jahre aus. Seinen Verantwortungsbereich erweiterte er 2010, als er das Amt des Oberleutnants in der Kompanie übernahm. Diese Aufgabe hat er bis zum heutigen Tage inne. Neben seiner Vorstandstätigkeit half er viele Jahre beim Ausschmücken der Eggelandhalle für das Schützenfest. Peter Eilert gehörte von 2001 bis 2003 als Unteroffizier dem Vorstand der Bollerborn Kompanie an. Im Jahr 2006 wurde er zum Fahnenoffizier in den Bataillonsvorstand gewählt. Dieses Amt übt Peter Eilert seit nunmehr 12 Jahren bis zum heutigen Zeitpunkt aus. Bei Arbeitseinsätzen in und an der Eggelandhalle und der Schützenhalle im Driburger Grund ist er stets präsent.
OrdenSVK
Mit dem Silbernen Verdienstkreuz wurden Leutnant Christoph Kattner (2.v.l.; Markkompanie) und Oberleutnant Dirk Buschmeier (m.) Schweizer Kompanie) ausgezeichnet.
OrdenHHBAT
Der Hohe Bataillonsorden ging an Franz-Gerd Busse (r.) und Andre Morawietz (2,v,l.; Schweizer Kompanie), Hauptmann Stefan Claes (2.v.r.; Westkompanie) sowie Bernd Beimel (Garde Grenadiere).
OrdenBAT
Mit dem Bataillonsorden wurden die Unteroffiziere  Thomas Fieseler und Dominik Nülle(v.r.; Bollerborn Kompanie), Mario Koch (3.v.l.; Markkompanie), Andreas Lahme (2.v.l.; Schweizer Kompanie), Christina Hengst (2.v.r.; Westkompanie), Susanne Höltje (m.; Königin Kürassiere) und Burkhard Einecke (l.; Sportschützen) für ihre Verdienste geehrt. 
 70Jahre
Doch was wäre der Schützenverein ohne seine Mitglieder. Nachdem 35 Orden für 25- und 40-jährige Mitgliedschaft bereits im Januar auf der Jahreshauptversammlung der Bruderschaft verliehen worden waren, zeichnete der 2. Brudermeister Sven-Udo Beckmann 24 Schützen im Rahmen des Schützenfrühstücks für ihre Vereinszugehörigkeit aus. Besonders hervorzuheben ist hierbei die 70-jährige Vereinsmitgliedschaft von Heinz Müller (2.v.r.) und Franz Fieseler (2.v.l). Sie traten im Jahr 1947 der Schützenbruderschaft bei. Oberst Markus Thiele (l.) und König Tobias Schnelle (r.) gehörten zu den ersten Gratulanten.
65Jahre
Auf eine 65jährige Mitgliedschaft können Christian Hoischen (l.) und Franz Overkott zurückblicken.
60Jahre
Stolze 60 Jahre sind Gisbert Dreier, Hans-Josef Floren, Wilhelm Leßmann, Johannes Michels, Helmut Möller, Helmut Niggemeier, Heinrich Oel, Anton Schöttler, Herbert Wiegand und Bruno Winkler im Verein aktiv.
50Jahre
Vor einem halben Jahrhundert entschieden sich Christian Beckmann sen., Anton Besche (l.), Robert Cramer, Gerhard Drewes (2.v.r.), Karl Klahold (m.), Karl Lange, Klaus Tilly, Bruno Tröster (r.) , Franz-Josef Vogt (2.v.l.) und Gerhard Winsel für eine Mitgliedschaft in der St.-Sebastian-Schützenbruderschaft Altenbeken. Wanderkette
 Mit 25 von 30 möglichen Ringen hatte sich der Oberleutnant der Bollerborn Kompanie Christian Reuling (2.v.l.) beim Frühjahrsbataillonsschießen auf der 50-Meter-Kleinkaliberbahn gegen die Konkurrenz durchgesetzt. Im Rahmen des Schützenfrühstücks wurde ihm die Bataillonswanderkette - eine Auszeichnung, die seit 1926 in Altenbeken ausgeschossen wird - durch den 1. Vorsitzenden der Sportschützen, Thomas Gockel (l.), überreicht. Der Vorjahresgewinner Ehrenoberleutnant Udo Bleck (2.v.r.) erhielt eine Erinnerungsurkunde. Für die musikalischen Höhepunkte des Schützen-frühstücks sorgte das Bundesschützen-Bahn-Orchester. Für einen Höhepunkt des Schützenfestsamstags sorgten die Musiker/-innen des Bundesschützen-Bahn-Orchesters, der Garde Grenadiere und der Königin Kürassiere. Sie spielten auf Selkers Wiese zum Großen Zapfenstreich auf. Für König Tobias Schnelle, selbst Musiker beim Spielmannzug Kempen, ein ganz besonderes Erlebnis aus dem anderen Blickwinkel von der Ehrentribüne.