St. Sebastian Schützenbruderschaft
Altenbeken

von 1750 e.V.

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Ein Höhepunkt des Vormittages war die Übergabe des Bataillons-Wanderpokals an den Hauptmann der Westkompanie, Gregor Rudolphi. Die Kompanie aus dem Unterdorf hatte sich mit 195 Ringen gegen die Konkurrenz durchgesetzt.

 

Die Generalversammlung der Altenbekener Schützen, die am Nachmittag um 16.00 Uhr von Oberst Hubert Stupeler eröffnet wurde, sorgte bei den Vorstandswahlen für eine große Überraschung. Zunächst einstimmig in ihren Ämtern wiedergewählt wurden die Fahnenoffiziere Peter Eilert und Karl-Heinz Weiffen, Platzmajor Andreas Wiemers und Bataillonsschießmeister Thomas Gockel. Der im Dezember gewählte Jungschützenmeister Friedrich Struck wurde durch die Mitgliederversammlung der St.-Sebastian-Schützenbruderschaft bestätigt. Zeremonienmeister Karl-Hermann Stimpel hatte bereits im Vorfeld erklärt, nach 19 Jahren Vorstandstätigkeit nicht erneut für eine Wiederwahl zur Verfügung zu stehen. Der Bollerborner Schütze und Vorstandsmitglied der Sportschützen Wigbert Meyer stellte sich für eine Kandidatur zu Verfügung und erhielt das einstimmige Votum der Anwesenden. Mit einer Kampfabstimmung endete die Wahl um den Posten des Adjutanten. Neben dem Amtsinhaber Franz Joseph Schrader kandidierte auch Detlef Meyer aus der Schweizer Kompanie. Letztgenannter setzte sich in einer geheimen Wahl denkbar knapp mit 108 zu 96 Stimmen durch.


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Auf Beschluss des Vorstandes ernannte Oberst Hubert Stupeler die beiden „Ex-Vorstandsmitglieder“ unter dem Beifall der anwesenden Schützen zu Ehrenoffizieren des Bataillons. Franz Joseph Schrader übte sein Amt als Adjutant 18 Jahre aus. Karl Hermann Stimpel gehörte insgesamt 19 Jahre dem Altenbekener Vorstand an. Zuletzt seit 2002 als Zeremonienmeister.

 

schieen 2011 klein

Zuvor hieß der 2. Brudermeister Ulrich Schnelle 21 neue Mitglieder in der Bruderschaft willkommen und legte ihnen eine aktive Teilnahme ans Herz. Die besten Nichtsportschützen der Bruderschaft wurden durch Bataillonsschießmeister Thomas Gockel ausgezeichnet. Mit 92 von 100 möglichen Ringen hatte sich Markus Niggemeier (m.) aus der Markkompanie denkbar knapp mit einem Ring Vorsprung gegen Ulrich Schadomsky (2.v.r.) aus der Bollerborn Kompanie durchgesetzt. Mit 90 Ringen belegte Ralf Möller (2.v.l), ebenfalls Bollerborn Kompanie den dritten Platz.

 

Im Rahmen seines Jahresrückblickes wies Bataillonsschriftführer Ulrich Schadomsky auf die neue Internetseite der Bruderschaft hin und bedankte sich bei den Schützen Jörg Oel und Jens Pothmann, die entscheidend beim Aufbau der Seite geholfen hatten. Unter Punkt „Verschiedenes“ stellte der Altenbekener Ortsvorsteher und Schützenbruder Elmar Rode die Planungen für das Anfang Oktober bevorstehende 800-jährige Jubiläum der Gemeinde Altenbeken vor. Am Festumzug werde sich auch der Schützenverein u.a. mit Festwagen oder Fußgruppen beteiligen. Eine Hutsammlung für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. erbrachte einen Betrag in Höhe von 382,47 €. Herzlichen Dank allen Spendern.

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Der Vorstand der St.-Sebastian-Schützenbruderschaft Altenbeken (v.l.): Zeremonienmeister Wigbert Meyer, 2. Brudermeister Ulrich Schnelle, Adjutant Detlef Meyer, 1. Kassierer Markus Thiele, Platzmajor Andreas Wiemers, 2. Kassierer Sven-Udo Beckmann, Fahnenoffizier Peter Eilert, Schriftführer Ulrich Schadomsky, Fahnenoffizier Karl-Heinz Weiffen, Ehrenoffizier Franz Joseph Schrader, Bataillonsschießmeister Thomas Gockel, König Jochen Klahold, Bürgermeister Hans Jürgen Wessels und Oberst Hubert Stupeler.